DIE LEIHGABE
- At Oktober 14, 2023
- By pencil
- 0
Ein restringiertes Gedicht
Es war
nicht warm.
Bald wurde es
Tag vorbei.
Ich war nicht
reich.
Da ging ich in den
wo viele Bäume stehn.
Plötzlich traf ich einen
keine Frau.
Er saß auf einem
mit vier Beinen.
Auf dem
trug er einen
aus Eisen und er hatte Haare in
wo die Augen drin sind.
Er schwieg nicht viel.
Fragte, wie es geht.
Ich sagte, was man so sagt.
Es war nicht warm.
Da sprang er
von dem mit den vier Beinen
Und zog sein
womit man andere umbringt
und nahm seinen
womit man sich umhängt.
Er machte zwei aus einem.
Er gab mir und behielt
auch für sich.
Ungerecht war das nich.
Der, den man sich umhängt,
hielt warm.
Ich war nicht mehr
wenig reich.
Ohne viele Worte
stieg er auf das mit den vier Beinen und
weg war er.
Ich erzählte allen in der
wo viele Häuser sind, was der
auf dem
mit den vier Beinen getan.
Alle sperrten die
womit man hört
auf.
Bald wussten es immer mehr.
Lange hörte ich
nichts mehr von dem
mit den Haaren im
wo die Augen drin sind.
Danach erzählte mir einer aus
wo viele wohnen
dass der auf dem mit den vier Beinen
auf den Thron sollte.
Aber er wollte nicht.
Er versteckte sich,
wo die mit den Schnäbeln schnatterten.
So laut haben die geschnattert,
dass die, die ihn suchten,
dort fanden.
Jetzt sitzt er auf dem Thron.
Er ist wie Gottes Sohn.
Irgendwann besuche ich ihn,
denn der
den man sich umhängt,
ist nur geliehn.