Krabbelfinger
- At Januar 23, 2012
- von Jörg Stahlschmidt Potsdam
- In Gedichte
0
Wen sucht die Hand?
Dich sucht die Hand!
Nichts hat sie aufgehalten,
an deinem Leib sich zu entfalten.
Jetzt bäumt sich auf der straffe Leib.
Ein Finger an dem anderen reibt.
Wer spielt hier eigentlich mit wem?
Wie lange soll dies Treiben gehen?
Kribbel- Krabbel- Zappelfinger
Zuckermund
Seitensprung
Wer hält sie an?
Wer macht sie still,
wenn keine Hand gehorchen will?
Was treibt sie an?
Was kommt hervor
und krabbelt sich den Leib empor?
Wer spürt die Hand?
Du spürst die Hand,
die höher schleicht an deinem Bein.
Es muss ein Zappelfinger sein.
Jetzt bäumt sich auf der straffe Leib.
Ein Finger an dem anderen reibt.
Wer spielt hier eigentlich mit wem?
Wie lange soll dies Treiben gehen?
Kribbel- Krabbel- Zappelfinger
Zuckermund
Seitensprung
Wer hält sie an?
Wer macht sie still,
wenn keine Hand gehorchen will?
Was treibt sie an?
Was kommt hervor
und krabbelt sich den Leib empor?
Doch
- At Januar 20, 2012
- von Jörg Stahlschmidt Potsdam
- In Gedichte
0
Sag mir was du willst.
Ich bring den Teufel in dein Harr
die Glut auf deine Lippen
den Sturm in deinen Nabel.
Doch….
Zeig mir was du brauchst.
Ich spiel den kleinen Muck für dich
fang ein die goldene Gans
bestell den Esel strecke dich.
Doch…
Gib mir was ich will.
Ich will den Schweiß von deiner Brust
das Haar in deinem Mond
den Schrei in deiner Lust.
Doch….
Die Antwort
- At Januar 20, 2012
- von Jörg Stahlschmidt Potsdam
- In Gedichte
0
Kennst du die Größe
fragt der Gedanke.
Es zählt das, was zählt.
meint die Nähe.
Kennst du das Rot
fragt Schwarz und Weiß.
Es zählt das, was zählt.
meint die Nähe.
Kennst du den Duft
fragt die Blume.
Es zählt das, was zählt
meint die Nähe.
Kennst du den Durst
fragt die Qual.
Es zählt das, was zählt
meint die Nähe.
Kennst du die Angst
fragt die Nacht.
Es zählt das, was zählt
meint die Nähe.
Kennst du die Tiefe
fragt das Meer.
Es zählt das, was zählt
meint die Nähe.
Kennst du den Schmerz
fragt das Feuer.
Es zählt das, was zählt
meint die Nähe.
Kennst du den Mond
fragt der Tag.
Es zählt das, was zählt
meint die Nähe.
Kennst du die Magie
fragt der Zauber.
Es zählt das, was zählt
meint die Nähe.
Kennst du die Zeit
fragt der Augenblick.
Es zählt das, was zählt
meint die Nähe.
Kennst du mein Verlangen
fragt der Blick.
Es zählt das, was zählt,
Nähe.
Ich berühre dich.
Das alte Leid
- At Januar 19, 2012
- von Jörg Stahlschmidt Potsdam
- In Allgemein, Gedichte
0
Der schnelle Fall von welkem Laub,
gefolgt von flüchtigen Blicken.
Fast hebt das Licht sie wieder auf,
um Herzlichkeit zu schicken.
Umspielt der Wind nun jenes Treiben,
voll Übermut, banal scheint`s bald.
Der Achtung längst verlorenes Einverleiben,
von trotzigem Laut zu Kummer hallt.
Eklat, wo ist dein drängendes Erkennen?
Ursprüngliches gespiegelt fad,
dass man in Euphorie verkennen,
die Regel alter Neigung mag.
Du und ich
- At Januar 16, 2012
- von Jörg Stahlschmidt Potsdam
- In Gedichte
1
Haut an Haut
Vereinigung
Blicke
Gedankenspiele
Zwei Menschen
ein Aufstieg , ein Fall
Entfernung
zu dem was gewesen
Fantastisch
zu ahnen was kommt
Mutig
einander erleben
Versinken
in den zeitlosen Raum
Neueste Kommentare