Vollmondnacht
- At Oktober 14, 2023
- By blackpoisson77
- 0
Der Vollmond scheint zum Fenster herein.
Fragend nach dem Sinn des Lebens
sitze ich auf dem schwarzen Bett
und sehe ihn an.
Groß und hell fließt er durch meine Augen
in mich hinein.
Er trägt mich fort in eine ferne Welt,
eine, die mir besser gefällt.
Ein anderes Land breitet sich vor mir aus.
Ich denke nicht mehr an mein trauriges Leben,
ich genieße einfach nur den Augenblick.
Der Vollmond schaut mich an
und ich atme endlich wieder Glück.
Ich pflücke eine Rose
und sie blutet wie mein Herz.
Weil wir das Land verlassen müssen, ist es voller Schmerz.
Vorbei die Zeit,
der Tag legt sich über die Stadt.
Der Vollmond ist weg
und alles ist wie immer.
Die Trauer über dein Fehlen überflutet mich wieder.
Warum bist auch gerade du nicht mehr da?
Ich warte auf die nächste Vollmondnacht
und hoffe, dass sie mich wieder glücklich macht.
Und was jetzt?
- At Oktober 14, 2023
- By blackpoisson77
- 0
Wozu das Leben leben
Wenn niemand da ist, der sie liebt
Wenn niemand da ist, der ihr gibt
was sie so sehr braucht
So sehr sie es auch will, sie kann nicht schreien
Ist immer still
Sie weint
Und was jetzt?
Wozu das Leben leben
Wenn niemand da ist, den sie lieben kann
Doch wann, das fragt sie oft,
wird sie endlich glücklich werden
Alles ist besser als das
Sie weint
Und was jetzt?
Wozu das Leben leben
Wonach soll sie streben
In ihrer Zukunft sieht sie nicht als
Leere, Sorgen, Einsamkeit und Schmerz
Zu viel für ihr Herz
Sie weint
Und was jetzt?
Sterben?
Wozu das Leben leben
Es hat doch keinen Sinn
Es lohnt sich nicht
Sie weint natürlich
Denn alles ist so schrecklich
Und sie, tja¦ das bin ich