Letzte Bastion

Wenn Du gottverlassen in Deiner stillen Kammer kauerst,die nahende Ungewissheit hinten dunkle Schatten an die Wand vor dir wirft,du nicht mehr bist als ein Staubkorn im luftleeren Raum und die Einsamkeit dich umschlingt stell Dir ein Teil Deiner vielfältigen Seele,eine gern gesehene und geschätzte Facette als Kamerad zur Seite.Denn Du,nur Du, bist Deiner so nah und gewiß wie es kein anderes Wesen von dieser Welt zu sein vermag.

Bastion

Wenn Du gottverlassen in Deiner stillen Kammer kauerst,die nahende Ungewissheit hinten dunkle Schatten an die Wand vor dir wirft,du nicht mehr bist als ein Staubkorn im luftleeren Raum und die Einsamkeit dich umschlingt stell Dir ein Teil Deiner vielfältigen Seele,eine gern gesehene und geschätzte Facette als Kamerad zur Seite.Denn Du,nur Du, bist Deiner so nah und gewiß wie es kein anderes Wesen von dieser Welt zu sein vermag.

Flüchtig

Jede Nacht aufs Neue……In Morpheus Reich mich sanfte Schwingen entschlossen tragen.Trister Wirklichkeit,dem sterblichen,dem ruhenden auf Leinen gebetteten Leib ich tu entsagen.Hypnos Sohn mir wohlgesinnt,lässt mich hier traumverloren wandeln während unbemerkt die Nachtstunde im Stundenglas verrinnt.Hier kann und darf ich sein was mir behagt,was sonst am Tag ich nie gewagt.König,Pascha,Ehrenmann..ganz einerlei was ich begehre!Der Wunsch reicht aus,“Ach,wenn ich´s wäre“!Nymphen,bockshörnige Götter,bunter Reigen,Glanz!Randgefüllte Weinbecher,Pan treibt tollen Tanz!Ach wie gerne wäre ich Endymion.Könnt ewig ruhen,tief und ohne Argwohn….

Glück?

Was ist Glück?Wie kommst?Kannst Du`s erraten?Ist Glück geduldiges,stets die Mitte suchen,warten?Ist´s Bedürfnislosigkeit,nicht sehnen.Kein Wollen mehr,kein wähnen?Ist es heißes wildes Treiben,fiebernde unersättliche Wollust,klamme sich verzehrende Leiber aneinander reiben?So groß und vielfältig wie Menschen an der Zahl,so mannigfaltig,die Qual der Wahl.Was lieb und teuer dem einen ist man dort heuer nicht vermisst.Jedoch hat oft schon mancher dabei nach der schillernden Chimäre Glück zu streben ganz einfach vergessen sein Leben zu leben.

Bittersüss

Oft,im Zuge des Reifen und Älterwerdens,denke ich wehmütig an frühere Jahre,die Zeit der unbeschwerten Kinder und Jugendtage zurück.Damals, als das Leben noch so herrlich unkompliziert und heiter war.Man noch keine schwerwiegenden Entscheidungen treffen mußte,das Leben in rechte Bahnen gelenkt wurde,die Endlichkeit aller Dinge noch nicht Gegenstand unserer Ängste und Sorgen war.Ja,damals schmeckte das Leben süss.Dann,mit dem Anhäufen von Lebensjahren,dem Pflügge werden ,dem auf eigenen Beinen stehn wurde einem der vielzitierte Ernst des Lebens Gewissheit.Zukunftsweisende Entscheidungen mussten getroffen ,Irrwege beschritten und Ziele anvisiert werden.Das Verlieren liebgewordener Menschen die mit ein Teil unseres Lebensweges beschritten führte uns brachial das Endliche,nimmerkehrende vor Augen.Der Geschmack des Hier und Jetzt ward nun nicht mehr die honigsüße Note des Vergangenen,der fröhlichen Jugend,sondern  bittersüß.Wenig verführisch ,doch auch nicht wiederstehend .Doch was soll all das Wehklagen?Sowie der Genuß einer exotischen fremden Frucht,fremd für gewohnten und verwöhnten Gaumen, Reiz durch die Andersartigkeit gewinnt und Spannung erzeugt möchte ich das Leben auskosten bis zum Schluß.Nein,nicht gierig pressen und hedonistisch aussaugen!Vielmehr mich laben an dem was von sich aus fließt und mir bestimmt ist,Tropfen um Tropfen.

Treuer Gefährte

Der vertraute Schatten des Vergangenen kehrt im Laufe eines Lebens viele Male.Jedesmal in anderes Tuch gewandet und doch im Kern der Sache ,im Sinne der Selbe.Nun steht er da am Rande des mit unter mühsamen Lebenspfades und mahnt,vielmehr errinnert uns Lehren aus ihm zu ziehen.

Wiedererkennen

Nein.Es ist schon so das die Person im Spiegel mir fremd und ein Rätsel ist,ich mich selbst oft nicht erkenne ,weniger noch verstehe.Doch ist mir mein Gegenüber vertrauter und näher als euch eure verzerrten Spigelbilder vor denen Ihr schamhaft die Augen schließt und lieber zeitlebens träumt!

Wunde

Tausend zärtliche Zuwendungen können nicht eine unterlassene Umarmung aus Kindertagen vergessen machen.

Letze Bastion

Wenn Du gottverlassen in Deiner stillen Kammer kauerst,die nahende Ungewissheit hinten dunkle Schatten an die Wand vor dir wirft,du nicht mehr bist als ein Staubkorn im luftleeren Raum und die Einsamkeit dich umschlingt stell Dir ein Teil Deiner vielfältigen Seele,eine gern gesehene und geschätzte Facette als Kamerad zur Seite.Denn Du,nur Du, bist Deiner so nah und gewiß wie es kein anderes Wesen von dieser Welt zu sein vermag.

Wahrheit?

Was mühst Du dich auf der Suche nach der einen,allgemeingültigen universellen Wahrheit?Wo Wahrheit doch in vielfältiger Weise vorhanden ist.Deine,meine ,ihre und unsere…Wähle Deine in der Gewissheit nicht vorhandener allumfassender Objektivität.Wahrheiten?Die gibt es im Dutzend billiger……

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