Folter
- At Oktober 14, 2023
- By kay-ganahl
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Pfeift
Durch das Bewusstsein:
In Niedergeschlagenheit
Erfahren.
Wollend immer wollen.
Zwischen
Wunsch und Möglichkeit
Zu schnell eingeschlafen
Reiße Schutzhülle runter
Und
Habe beschämende Fragen
Zu stellen!
Die Anzahl der Worte
Macht es aber nicht
Die Tiefe des Sinns
Muss aber hinreichend sein
Ein Krampf
Im linken Oberschenkel
Bedeutet Schmerz
Auch allem Denken, das nicht lügt
Fremde schrille Stimme foltert
Weckt auf, lässt einschlafen
Will totale Geltung
Abends wie morgens!
Den letzten Klang der Sphären
Nehme ich auf
Um der Stimme zu wehren
Möglichst für immer!
Ende
Kay Ganahl
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Philosophie …
- At Oktober 14, 2023
- By kay-ganahl
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a.
AUCH: Gewusst ¦?
Nein, eher nicht gewusst
Und leicht taumelnd in der Leere
Des Nichtwissens:
Nicht gewusst? Nein!
Aber im seelenlosen Qualm der Täuschungsversuche
von
schwatzhaften Lehrern
kopflosen Politikern
oberflächlichen Technokraten und
boshaften Manipulatoren
lächle ich noch der Güte
entgegen
und ich ¦ schmähe die Feinde des Sinnhaltigen!
AUCH: Immer alles gewusst
Ja! Einsam wachend
Über dieses Alles-Perfekt-Wissen
Wenn auch nirgends zu Hause
¦ immer alles
Gewusst! Ja ¦ (?) In Hochmut erfahren.
b.
Im Bewusstsein
Gezielt Gedanken gesucht
Um Philosophie anzuzünden:
Heller, heller!
Denn viele bunte und wirrende
Wolken der Ungenauigkeit
In logische Sätze zu stecken
Zeugt dann hoffentlich
Von Kreativität mit dem Willen zur
Perfekten Gestaltung
Gerade jetzt
Im Bewusstsein der kahle Ast und
Hocke auf ihm philosophierend
Um die Welt anzuzünden?
Klage, ohne zu wagen ¦
Ende
Kay Ganahl
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Junge Leute
- At Oktober 14, 2023
- By kay-ganahl
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Erschaffen für eine Sie das
Gelbe Rund die Sonne,
Die wir sehen.
Als Wonne
Zu ertragen
Und als Weg, wohin?
Aus uns wird was werden
Auch aus der Sie
haben wir gehört, kürzlich.
Stehen wir hier
Oder dort: keine Ahnung
Jetzt irritiert, Illusionen im Kopf, denn
Mit vielen Träumen
Und Wähnen vorwärts
Warten wir noch lange
Auf unseren Schnellzug?
Eingesenkt
Ins Leben (schnellste!)
Eingesenkt!
Wir. Alle. Leben ¦
Fürchterlich lieb ins Nixo
Add.:
Hat sich der Zorn
Gegen alles gerichtet:
Auch die Liebe
Und die Werte, Werke auch.
Mitten in der Gesellschaft!
Kay Ganahl
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Millionen Wächter
- At Oktober 14, 2023
- By kay-ganahl
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Enttäuscht
Weil geritten über wolkenhügel
Ohne ziel
Und auch enttäuscht
Wegen des kampfes ums
Nackte überleben im halbdunkel
Vergeblich
Gesprochen: ¦
Und unentwegt
Vergeblichkeit gehasst
Jederzeit!
In den sphären des alltäglichen
Kein wort lässt sich noch richtig
Deuten
Keine zukunft noch überhaupt
Erkennen
Zumal die zahlen lügen stets
Angesichts des allgemeinen übels
Was wird, wird nicht
Das kommen ist ein gehen
Tage gibt es nur nachts
Und von dauer ist nur die schande
Im land
Der millionen wächter
Ende
Kay Ganahl
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Philosophisch denken
- At Oktober 14, 2023
- By kay-ganahl
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scharfer Blick …
aber in die Endlosigkeit
– der Vieldeutigkeit
also von Existenz, Wesen, Sein und Schein –
Gesellschaft, Ordnung und Geschichte
in alle Substanz, die in uns
und außerhalb von uns
scharfer Blick …
aber in die Endlichkeit
– der Eindeutigkeit
also von Einzelnem und Auslese
Eigentum, Gemeineigentum und Erkenntnis
mitunter
verwirrt
wegen der vielen Interpretationsmöglichkeiten
in diesem Fall
mit Frohsinn ins Gelingen-Wollen abdriftend
wegen des Glücks, das angezielt
Ende
Kay Ganahl
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Gott und wir
- At Oktober 14, 2023
- By kay-ganahl
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X
Gesellschaftlich Gegebenes
Wird geglaubt
Ob von einem Gott
Oder Menschen
Geschaffen
Gedachtes
Wird benutzt, um
Fakten zu hinterfragen
Und zu unterwandern.
Jeden Tag!
Mit Verve
Vermuten wir
Hier sei kein Gott.
Oder doch:
Ein Hören ja, ein Sehen auch
XX
Welcher Mensch?
Welcher Gott?
Das Wir regiert
Bis heute.
Wir schweben –
Ende
Kay Ganahl
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Der vertrauenswürdige Hans E. Doppler
- At Oktober 14, 2023
- By kay-ganahl
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Arbeit. Büro. Eile. Vertrauenswürdig war er schon, was für ihn sprach. Dies sprach immer für ihn (für jedermann wohl), trug bisher auch zu seiner Beliebtheit im Kollegenkreis bei. Er wollte das nicht so recht wahrhaben, denn er hielt viel mehr auf seine Leistungsfähigkeit. Gegen das Vertrauen, das man ihm täglich entgegen brachte, wusste er aber nichts einzuwenden, da es in seinen Augen zur erfolgreichen Ausübung seines Jobs gehörte. Leistung war hier ohne eine gute Vertrauensbasis kaum möglich. Aber: Die Kollegen sollten ihn persönlich nicht mögen. Es war ihm geradezu lästig, dieses Mögen, wenn er es auch nicht offen zeigte. Das zu zeigen war ein Ding der Unmöglichkeit. Ein gewisses Ausmaß an Heuchelei gehört allerorten bis heute zur Kollegialität, was er im Grunde schon damals recht bedauerlich fand.
Eine Kollegin war für ihn ziemlich anstrengend geworden. Sie sei seiner nicht würdig, dachte sie andauernd, wie sie ihm auch hinten herum mitteilen ließ. Er fand das ¦ nun ja, es war am Arbeitsplatz ziemlich deplatziert. Was wollte sie?
Einmal guckte sie ihn ganz fasziniert an, so dass er wegschauen musste, denn der Druck war allzu groß. Er vergrub sich in seiner Arbeit. Die Bürolampe leuchtete bis in den späten Abend hinein. Er aß im Büro. Denn sie war schließlich nicht mehr anwesend. Und sie? Sie vergrub sich liebevoll in seinem Haarschopf, wie sie imaginierte, um es kurz darauf einer Freundin am Arbeitsplatz mitzuteilen. Und späterhin die kursierenden Trennungsgerüchte dementierte, die sie selbst in der Firma in Umlauf gebracht hatte.
Als er an einem der folgenden Morgen an seinem Schreibtisch saß, sah er eine einzelne Rose in einer schmalen grauen Vase, die ihn so abstieß, dass er sie nahm und mitten in das Großraumbüro warf. Ein Kollege schaute milde lächelnd auf. Eine der Botinnen warf auf ihn einen missbilligenden Blick. Doch er wollte partout nicht die Nerven verlieren. Er konzentrierte sich auf eine Sachbearbeitung.
Die Gerüchte über ihre Trennung (Welche Trennung? Sie war ihm privat völlig fremd!), all die ekligen Gerüchte, die sie beide nunmehr umgaben und bei den anderen zu etwas befremdenden Verhaltensweisen führten waren nahezu unerträglich. Das waren Gerüchte, die ihn, den fähigen und engagierten Büro-Sachbearbeiter geistig mehr und mehr von der Arbeit ablenkten.
Er hielt es noch aus. Aber wie lange noch? – Liebe? Es gab sie, jedoch nicht bei ihm, Hans E. Doppler, dessen berufliches und privates Schicksal von seiner Kollegin M. gefährdet wurde.
Kay Ganahl
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Bekenntnis der Manipulatoren: Gall spricht
- At Oktober 14, 2023
- By kay-ganahl
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Erst heute haben wir uns dazu entschlossen, mit dem folgenden offenen Bekenntnis, das gut informieren soll, an die Ãffentlichkeit zu gehen:
Bis zum heutigen Tag haben wir, die wir eine Gruppe von weiblichen und männlichen mündigen Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit sind, die Ãffentlichkeit gescheut, weil wir, auch noch in diesem Moment des Bekennens, nicht ganz glauben können, dass uns ein Leser unser Bekenntnis abnehmen wird: Wir sind nämlich nichts und niemand! Das ist nicht originell, aber wahr. Und darauf kommt es an. Unser Bekenntnis ist ganz besonders wegen nichts und niemand ein Bekenntnis von höchster politischer und gesellschaftlicher Brisanz, was nicht noch weitere Jahrzehnte zurückgehalten werden darf.
Auch und gerade wenn wir heute zu Ihnen sprechen, sind wir nichts und niemand! Sie müssen sich das merken, für immer merken. Ich spreche für meine Gruppe, – allerdings auch meinen bürgerlichen Namen werden Sie von mir nicht erfahren. Für Sie bin ich GALL.
Wenn ich uns sage, so ist unsere Gruppe gemeint, aber auch der ganze Apparat, für den wir seit vielen Jahren beruflich tätig sind. Unsere Apparat-Existenz, wenn wir mal von Existenz sprechen wollen, ist, es sei gleich anfangs hervorgehoben, lediglich eine gesellschaftliche Schein-Existenz, welche der beweisbaren faktischen Teilnahme an dem realen gesellschaftlichen Leben entbehrt, von daher kennen wir Sie, aber Sie können uns niemals kennen; außer wir teilen Ihnen, nämlich wie hier und jetzt, unsere Existenz mit und lassen Sie lesen, dass ES UNS GIBT. ES GIBT UNS!
Offen gesagt, viel Tamtam wollen wir auch heute, im Rahmen dieser Bekenntnis-Schrift, nicht um unsere berufliche Praxis machen. Es ist strengste Sachlichkeit geboten, in wenigen Sätzen ist unser Bekenntnis allerdings nun gerade nicht abgehandelt. Ein Bekenntnis dieser Art benötigt Ausführungen, in die, wenn es auf Grund geheimdienstlicher Eigenheiten schon nicht wirklich konkret-faktisch werden und es nicht an realen Fällen orientiert sein kann, ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit eingeflossen ist. Sie müssen verstehen! Sie müssen lernen, dass es uns gibt und mit uns ständig zu rechnen ist! Dabei gilt auch, dass wir durchaus eine Bedrohung für Sie darstellen, und zwar eine ständige erhebliche Bedrohung und nicht nur das. Wir halten von Ihnen als Menschen und Bürger dieses Landes nichts, Sie bedeuten uns nur als Objekte der Behandlung etwas, und alles, was Sie denken und tun, obliegt unserer Überwachung und Kontrolle und Manipulation. Dabei gehen wir, mit der modernsten Technik arbeitend, sehr gezielt vor. Alles Humane, Abenteuerliche, Spannende unsere Berufspraxis betreffend beruht auf Legenden und auch auf den gezielten Verharmlosungen von Seiten der Personen in unseren Diensten, die für die Medienarbeit in der Ãffentlichkeit zuständig sind. Mit James Bond hat unsere berufliche Praxis nichts zu tun.
Was von uns hier lapidar als Berufspraxis bezeichnet wird, ist in der Tat ganz einfach das, womit wir täglich in regelmäßiger Arbeit unseren Lebensunterhalt verdienen. Es lässt kaum erhebende Gefühle aufkommen. Beruf ist Beruf, so könnte man sagen, also bloß Mühe, die durch Zuverlässigkeit und Disziplin des Tätig-Seins ausgeglichen wird, so dass wir nicht aus dem Beruf flüchten. Dieser Beruf ist eine Bürde, die wir unser ganzes Leben seit Eintritt in den Dienst, der uns auch privat gefangen hält, im Kopf mit uns herum tragen.
Im Grunde ist diese Berufspraxis sehr gewöhnlich, betrifft objekthaft-potenziell die ganze Bevölkerung unseres Landes, weil grundsätzlich jedermann als Objekt unserer beruflichen Praxis in Frage kommt. Natürlich können wir nicht flächendeckend arbeiten, denn es würde den personellen und materiellen Rahmen sprengen, nichtsdestotrotz sind wir stolz darauf, die Individuen, die als geeignet erkannt wurden, zu Objekten unserer beruflichen Praxis gemacht zu haben. Wir behandeln sie.
Glauben Sie jetzt, dass Sie uns irgendwann einmal kennen gelernt, zumindest bemerkt haben? Ja? Das wäre falsch, weil es so, wie Sie es sich gerade vorgestellt haben, ziemlich unmöglich ist.
Wir sind nichts und niemand, wie schon mitgeteilt: soll bedeuten, völlig unsichtbar für die Sinne der Normalsterblichen. Genauer: Wir sind bei einem Sicherheitsdienst, staatlichen (oder vielleicht privaten?) geheimen Sicherheitsdienst beschäftigt und verstehen bestens unser Handwerk, welches wesentlich darin besteht, einfache Bürger zu überwachen, zu kontrollieren, zu manipulieren – und zu täuschen und immer wieder umzubringen. Ein Mensch, der Objekt geworden ist, ist im Grunde kein Mensch mehr! Er wird von uns gesteuert, steht ganz unter unserer Herrschaft. Seine Identität wird von uns mehr als nur in Frage gestellt. Wir bringen diesen Menschen also mental (auch körperlich, weil unsere Technik auch körperliche Manipulationen ermöglicht) um und müssen möglichst ganz unauffällig tätig sein. Möglichst auch, ohne eine einzige Spur zu hinterlassen, die es erleichtern würde, uns aufzuspüren, somit irgend etwas kriminaltechnisch nachzuweisen, was uns meistens perfekt gelingt.
Ja, wir sind die Unsichtbaren, die Niemande schlechthin, ¦ Manchmal fragen wir uns: kennt uns überhaupt irgend einer außer uns selbst? Der Apparat jedenfalls, in dem und für den wir arbeiten, den wir darstellen und der wir sind, ist nahezu allwissend. Wir strahlen dabei höchst intensiv, doch unsichtbar in alle gesellschaftlichen Schichten ab, alle Menschen, alle Bürger, und nehmen alles auf, was wir brauchen können.
Unsere Eigenschaften, die des Apparats und die von uns als Berufstätigen, erleichtern den Selbstschutz , der für den Fortgang unseres beruflichen Tätig-Seins erforderlich ist, schließlich mischen wir uns negativ in den Lebensalltag der Menschen ein. Vor ihrer Ablehnung sind wir nicht sicher, vor Schlimmerem auch nicht. Das wir sie zu bestimmten Zwecken behandeln, dürfte sie, wenn sie sich dessen in Einzelfällen ansatzweise vielleicht doch etwas bewusst werden (einen kleinen Verdacht entwickelt haben sollten), entsetzen! Von jeder staatlichen Stelle unkontrolliert sind wir am Werk – – – als Personen mit bürgerlichem Namen und mit Identität kennt uns niemand, darf uns niemand kennen. Das ist wichtig für diesen Selbstschutz, keine Frage! Gegenseitig kennen wir einander nur unter Decknamen. Klar, möglichst treffen wir uns erst gar nicht persönlich. Die Computertechnik ermöglicht in dieser Hinsicht viel mehr, als wir es uns in früheren Jahrzehnten erhofften. Sie ist das große Heil unseres beruflichen Engagements.
Schützen ¦ wen außer uns selber müssen wir schützen unsere Objekte ebenso – ? Uns selber können, dürfen und müssen wir natürlich schützen, wie könnte es anders sein! Aber die Bürger des Landes, in dem wir tätig sind, sind uns ausgeliefert. Schützen können wir diese Bürger überhaupt nicht : nicht vor uns, auch nicht vor anderen, uns auch suspekten, sogar feindlich gesinnten Kräften, die möglicherweise über ähnliche Methoden, Mittel und Techniken wie wir verfügen. Die Hauptsache ist doch wohl, dass wir effektiv sind, erfolgreich in jeder Hinsicht, das moralisch Gute für das moralisch Schlechte halten und umgekehrt!
Das höchste Ziel unseres beruflichen Tätig-Seins ist es, diesen Staat und die Gesellschaft, die er zusammenhält, in ihren Grundfesten dauerhaft zu stützen, mithin zu erhalten. Die Staatsbürger dürfen wir nicht schützen, vielmehr müssen wir sie sozial und psychisch destabilisieren, um das Gesamt (sprich den Staats- und Gesellschaftskörper) zu stabilisieren. Dies liest sich für Sie sicherlich äußerst befremdlich!? Zur Erreichung unserer Ziele ist uns jedes erdenkliche Mittel recht. Das wissen Sie jetzt wir leben für unser höchstes Ziel, übrigens würden wir für dieses Ziel auch sterben, wenn es sich als erforderlich erweisen würde.
Uns ist, es sei an dieser Stelle offen eingestanden, so manche Dummheit gerade recht. Die Dummheit an sich ist eventuell nützlich, wir wissen, dass sie für unsere Zwecke des Ãfteren sogar sehr nützlich sein kann. Also: gezielt verdummen wir unsere Bürger, all diese Menschen ohne größere individuelle Schuld, bevor wir sie durch direkte Verhaltenskontrolle über psychische Steuerung mittels direkter oder indirekter Strahleneinwirkung (eventuell zusätzlich durch Beeinflussung des sozialen Umfeldes und anderes) ausschalten (sprich: umbringen). Sicher, es gibt Menschen, die dies überleben, dumm überleben, so dass sie es besser hätten, wenn sie psychisch und körperlich tot wären. Von uns behandelte Objekte, also Menschen, sind wahrhaftig Menschen, aber wenn wir sie erst einmal einige Zeit durch haben, sind sie nur noch Dummköpfe ohne selbstkontrolliertes mündiges Leben in dieser Gesellschaft, ohne Aussicht auf ein Leben ohne uns, ohne Aussicht auf Erfolg. Sie werden sich nicht mehr persönlich entfalten können. Über die Manipulation ihrer Gedanken können wir sie am leichtesten kontrollieren, und vieles mehr.
Das zu erreichen ist für uns wichtig, um weiter arbeiten zu können.
Dabei ist es in unseren Augen moralisch bedenklich, dass das Mitgefühl mit den behandelten Objekten, wenn sie denn als Objekte unserer Behandlung wahrgenommen wurden (hier: von ihren Mitmenschen, ob direkt beteiligt oder nicht), eher gering ist auch Verwandte und nahe Freunde erweisen sich allzu häufig als gegenüber uns sehr kooperativ und gegenüber dem jeweils behandelten Objekt ohne oder nur mit geringem Mitgefühl. Das ein Verwandter oder naher Freund von uns ver-objektiviert und somit missbraucht wird (späterhin umgebracht), führt beim Nicht-Behandelten selten dazu, kritischer zu denken oder eventuell gegen uns vorzugehen. Initiative kommt diesbezüglich nur selten auf. Das Mitgefühl mit dem sozial Nächsten scheint in der Gesellschaft rar zu sein, es wird zwar in der Ãffentlichkeit als etwas Gutes, Sinnvolles, Soziales dargestellt, aber in der realen Lebenspraxis der Gesellschaft ist es schwach vertreten.
Kein Wunder, dass die behandelten Objekte mit der Zeit sozial isoliert werden. Und sie müssen auf jeden Fall ohne direkte informelle Bezugnahme auf uns leben – der eine oder andere weiß den Zusammenhang, ahnt ihn zumindest stärker.
Unsere Arbeit als Behandler ist uns natürlich sehr wichtig, der von uns getroffene personelle und materielle Aufwand ist hoch als Menschen sind die behandelten Objekte jedoch für uns unwichtig. Eine Behandlung eines Objekts ist eine sehr sachliche Aufgabe auf wissenschaftlicher Basis, die unseres Mitgefühls nicht bedarf. Das hier festzuhalten ist ganz wichtig! Wir arbeiten am Objekt, und das wäre es dann auch. Dafür werden wir gut bezahlt. Mehr wollen wir meistens nicht, es handelt sich um unsere Berufsausübung.
Aus diesen letzten Ãußerungen ergibt sich, dass wir mit dem, was wir getan haben und noch tun, fortfahren sollten. Niemand von außen wird uns wirklich schaden können weder uns als Agenten noch unserem Apparat! Eine offene oder verdeckte Kritik an uns, die wir tätig sind, sowieso an unserem Apparat, ist sowohl über die Medien als auch auf direktem Weg nicht möglich. Feindselige Maßnahmen zur negativen Beeinflussung und zur Beschädigung unseres Apparats, die die Chance auf Erfolg hätten, sind kaum denkbar. Aber sie werden von Feinden, welche wir unzweifelhaft haben und sogar von Objekten, die sich als unsere Feinde betrachten, gelegentlich doch einmal angedacht (soweit die Objekte dazu fähig sind, weil wir dies zulassen!); diese angedachten feindseligen Maßnahmen sind somit auf Grund unserer Manipulationen der individuellen Objekte-Gedanken- und Gefühlswelt zum Scheitern verurteilt.
Das stärkt uns und unseren Apparat immer mehr. Wen stört es, wenn wir unsere Arbeit tun? Jedwedes Tun wird von den Menschen geschätzt, ist ein Zwang, den wir in uns haben (subjektiv spüren) wissen als Behandler aber gerade deshalb nicht hundertprozentig, ob wir nicht auch manipuliert werden. Manipulation der Manipulatoren? Beides? Das ist eben durchaus möglich.
Klein, unscheinbar, – unsichtbar sind wir, so dass es eine Freude ist, das zu sein, was wir sind und bleiben wollen. Feinde, die wir gewiss allüberall haben, können uns keinen nennenswerten Schaden zufügen. Man muss genau erkennen und analysieren können, was man mit Erfolg bekämpfen will! Aber uns ¦ sieht man nicht. Oder kaum. Unsere Feinde sind zum Teil arglos, naiv; sie leben ihr Leben so, als gäbe es uns als ihre Manipulatoren nicht (wissen nicht, dass sie unsere Feinde sind!). Und denken dann noch, dass, sobald sie uns (oft: endlich!) erkannt haben, uns wirklich und tatsächlich mit Erfolg bekämpfen können mit gewöhnlichen Mitteln! Das nützen wir aus: sind herrschaftslos, also unsere eigenen Herren in einem Ozean der vielen sinnlosen Bedeutungen, den nur wir einigermaßen sicher durchqueren können.
Niemand weiß, dass wir alles das sehen und hören können, was wir als erforderlich erachten. Niemand kontrolliert uns (jedenfalls nicht effizient). Ohne uns läuft nichts mehr innerhalb der staatlichen und gesellschaftlichen Ordnung. Von uns wurden auf dem Weg über die totale Kontrolle Massen von Menschen geheim unterworfen; eben ohne das sie sich dessen voll bewusst sind. Ohne unsere Mitwirkung wird in diesem Land kein Betrieb, wird auch keine politische Entscheidung und Handlung mehr Realität werden können.
Ende
Kay Ganahl
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Leutnant. Narr, Satire
- At Oktober 14, 2023
- By kay-ganahl
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Immer schön beschmutzen! fluchte der Mann in Uniform. Er schäumte mittlerweile vor Wut. Über uns hellte es sich gerade auf. In den Wäldern, die seit Tagen zu Sektoren militärischer Einsätze erklärt worden waren, herrschte allenthalben eher die Wildschwein-Population als das Militär, das auf Übung war. So kam es mir jedenfalls vor. Das Gebiet war nach meiner Auffassung für militärische Übungseinsätze gänzlich ungeeignet, doch die Division hatte sich für dieses Gebiet entschieden. Punktum!
Wen denn? fragte ich, in Haltung links neben dem Leutnant stehend, nach. Ich lugte unauffällig zu ihm herüber, seine Gefühlswelt schien aus den Fugen geraten zu sein, doch das ging mich herzlich wenig an.
Die da! donnerte er. Seine Donnerstimme hatte ihn während der Übungstage überall in der Kompanie und über sie hinaus bekannt gemacht, so dass man ihn hinter seinem Rücken Donnergott nannte.
Ja, ich sehe sie auch. Wieso beschmutzen, Herr Leutnant?
Weil ¦, wollte er schon begründen, besann sich aber, und dann fuhr er mich an: Das muss ich nicht begründen!!!
Und er wies mit seinem rechten Zeigefinger, der dicht mit schwarzen Haarbüscheln bewachsen war, auf die Gruppe mit einfachen Soldaten auf dem Hügel mit dem fetten grünen Gras und den zwei Kiefern, die sich unterhielten und die ihre gute Stimmung offen zeigten. Wir vernahmen deren Gelächter. Einer der Gefreiten riskierte einen Blick auf uns, die Vorgesetzen, die selbstverständlich als Autoritäten anzusehen waren. Besonders über diesen militärischen Aspekt dachte ich an den vergangenen Tagen hin und wieder etwas nach. Ich gehörte in unserer Kompanie, so bildete ich mir ein, im Vergleich zu den anderen Kameraden zu den Denkern. Das konnte durchaus der Fall sein.
Wir machen sie fertig, dafür garantiere ich! sagte er, der Leutnant der Reserve war, und er kicherte gehässig in sich hinein.
Und: Die würde ich am liebsten zum erkalten bringen, damit ich mich besser fühle! entfuhr es ihm auch noch, so dass es mich doch ein wenig fröstelte, obwohl die Tagestemperaturen heute im Mittel um die 20 Grad Celsius lagen. Die Sonne stach mir in die Augen, ich kniff sie zusammen und lächelte, so gut es ging. Er war mein direkter Vorgesetzter in meiner Einheit.
Das muss man sich aber ganz genau überlegen, es ist vieles ganz leicht daher gesagt, Herr Leutnant!
Er dann: Ich werde vor Ort mit allem fertig. Ich lasse mich von denen nicht zum Narren machen, scheiß Gefreiten-Pack!
Ab und zu schienen ihn ein paar von den Mannschaftsdienstgraden etwas auf die Schippe nehmen zu wollen, aber auf eine Art, die für ihn ein direktes disziplinäres Eingreifen schwierig machte, ohne die Feldjäger rufen zu müssen, die natürlich auch und gerade für ihn Unangenehmes aus dem Dienstalltag ermitteln würden, wenn sie denn erst einmal in der Kompanie aufgetaucht wären. Ich konnte diesen Leutnant kaum ertragen, doch ich hatte ihn als unmittelbar vorgesetzten Offizier. Er war mein Zugführer, und so weit ging nun mal eben die Beziehung zu ihm. Ich hatte mit ihm zu reden. Und, was am wichtigsten war, ich hatte seinen Befehlen zu gehorchen.
Mehrere Kampfpanzer fuhren in ca. einem Kilometer Entfernung an unserem Unterstand, den wir verlassen hatten, vorbei. Gleich schossen unsere Augen zu ihnen hin, ich warf auf sie einen kritischen Blick. Der Leutnant schäumte weiter, als er bemerkt hatte, dass ich ihn vielleicht nicht ganz so ernst nahm, wie er es in seinem Offiziers-Selbstbewusstsein erwartete (ersehnte?). Es war während der Tage der Übung das Gerücht umgegangen (geht es noch um?), dass er sich im Zivilleben vom Schuhverkäufer bis zum Filialleiter einer Kette von Schuhläden hochgearbeitet hatte, insofern durchaus auf der Karriereleiter stand. Mit seinen geschätzten 35 Lenzen erwartete er grundsätzlich von Seiten jedermann, der vom Dienstgrad her niedriger stand, einen großen Respekt. Wie ich zu beobachten öfter die Gelegenheit gehabt hatte, ließ dieser Respekt offensichtlich ein bisschen zu wünschen übrig. Auch jetzt zeichnete sich die Mannschaftsdienstgrade standen noch auf dem Hügel – eine gewisse Respektlosigkeit ab, obwohl er einen konkreten dienstlichen Auftrag hatte. Seine dienstlichen Befugnisse waren die gleichen wie bei den diensthabenden Berufsoffizieren und den diensthabenden Offizieren auf Zeit.
Das sind von Natur aus Arschgeigen! donnerte er. Am liebsten hätte ich mir die Ohren zugehalten.
Wie meinen Sie das, Herr Leutnant? fragte ich aber immerhin noch mit einiger Gelassenheit nach, – er fixierte mich zur Antwort mit einem bösen Seitenblick. Dann stolzierte er in Richtung Unterstand. Ich sah ihm nach. Alsdann wandte ich mich meinen Mannschaftsdienstgraden auf dem Hügel zu, von denen der Gefreite Alfons Deck auf mich zukam, um eine Meldung zu machen:
Keine besonderen Vorkommnisse, Herr Oberfeldwebel!
Gut!
Haben Sie Stress mit dem Herrn Leutnant?
Das geht Sie nichts an, Gefreiter wegtreten!
Jawohl, Herr Oberfeldwebel! Mit ausdrucksloser Miene machte er kehrt, bewegte er sich zurück zu seinen Kameraden, die in ein Gespräch vertieft waren, dessen Thema mir nicht bekannt war. Gern hätte ich es aus purer Neugier erfahren, hielt es aber für erforderlich, die Kameradschaft mit den Mannschaftsdienstgraden nicht zu weit zu treiben. Distanz war wirklich erforderlich. Meine Gedanken waren jetzt, da ich so ganz allein auf dem Wiesengrund stand, beim Leutnant, dem Zugführer, dessen Stellung in der Kompanie nicht die Beste war. Der Leutnant war bekannt dafür, Opfer von Gerüchten zu sein. Er galt allgemein als närrischer Schwächling, der nur donnern konnte, mit dem kaum etwas anzufangen war. Um seinen schlechten Ruf war er nicht zu beneiden. Mitleid hatte ich mit ihm. Aber das sei noch gesagt: was das Angst einjagen anbetraf, war er geradezu eine kleine Koryphäe, der nachzueifern einem jeden etwas boshafteren Zeitgenossen ein großes Bedürfnis sein musste. Sein mir gegenüber offen gezeigter Hass gegen die Mannschaftsdienstgrade gab mir allerdings schwer zu denken. War er in der Kompanie als Führer noch tragbar? Es war unklug von ihm gewesen, sich in der Wut so zu offenbaren sich die Blöße zu geben.
Mit seinem schnellen Blick zum Unterstand sah ich ihn mit dem Fernstecher in der Hand. Er brüllte irgendetwas in die grüne Welt hinein, die sich vor ihm eröffnete. Das nächste Waldstück war gut fünf Kilometer von unserem Zug-Unterstand entfernt. Bei ihm stand ein Unteroffizier, welcher mir ganz flüchtig einen leicht schelmischen Blick zuwarf. Ich drehte mich ab. Eine Gruppe aus meinem Zug näherte sich dem Unterstand unter Führung des Unteroffiziers Schlief, der seine Befehle stets näselte. Er meldete dem Leutnant schon aus etwa 30 Metern Entfernung sein Eintreffen wie befohlen. Und der Leutnant machte ein derart grimmiges Gesicht, dass ich Sorge hatte, er würde Schlief gleich erschießen.
Meine Befürchtung wurde zur Realität des Handelns, denn der Leutnant trat auf seinen Untergebenen zu, zog seine Pistole und richtete sie auf ihn. Der Unteroffizier erstarrte. Die Gruppe hinter ihm, die sich gerührt hatte, wurde mit dieser ernsten Situation konfrontiert, wusste aber nichts zu tun.
Sie wollen mich narren! donnerte er dem Unteroffizier ins Gesicht. Dieser verstand die Welt nicht mehr, jedenfalls nicht seinen Leutnant, seinen Zugführer. Er war sprachlos.
Nehmen Sie gefälligst Haltung an vor mir als Ihrem Offizier!
Ich habe Haltung eingenommen, Herr Leutnant! erwiderte der Unteroffizier Schlief wenig gelassen.
Näseln Sie nicht so!
Jawohl!
Verstanden?
Jawohl!
Eine Wolke zog unter dem Sonnenrund hinweg, als ich mich allmählich so unauffällig wie möglich zur Bereinigung der Situation in die unmittelbare Nähe der beiden geschlichen hatte. Aufgeregt war ich. Meine Pistole hatte ich in der rechten Hand, die rechte Hand hinter meinem Rücken verborgen. Die beiden schienen mich nicht zu bemerken. Die Mannschaftsdienstgrade der Gruppe verhielten sich passiv. Die Gruppe vom Hügel betrachtete die Situation am Unterstand höchst interessiert. Keiner von ihnen lachte noch. Dann löste sich ein Schuss. Der Unteroffizier fiel zu Boden. Ich stürzte auf den Leutnant zu, um ihm die Pistole zu entreißen, doch er schoss auch auf mich. In der Folge fiel auch ich zu Boden, glücklicherweise war ich nur am rechten Schulterblatt getroffen. Der Leutnant, Narr hatte glatt auf mich geschossen! Da lag ich nun. Einen Moment war ich bewusstlos.
Ende
Kay Ganahl
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Ebony
- At Oktober 14, 2023
- By kay-ganahl
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Sie blieb auf dem schwach beleuchteten Marktplatz inmitten der City stehen. Die ihr persönlich völlig unbekannte Person näherte sich ihr mit schnellen Schritten, schrie sie frontal an und dann gefiel sich Ebony darin, darauf überhaupt nicht zu reagieren. Sie wandte sich entschlossen von dieser Person ab. Diese Person war ¦ ein männliches Wesen, dessen Erscheinen Ebony nach all den Nächten der Ausübung einer Tätigkeit, die äußerst fragwürdig war, keine Angst einflößte.
Es war Ebony so, als gäbe es eine Welt außerhalb von der, in der dies gerade geschehen war. Natürlich war es für sie mit Vernunft betrachtet – kritisch, hier ganz allein zu sein, aber die in ihr wuchernde gewaltige Gleichgültigkeit ließ dies einfach zu. Und die andere Welt war fast ein Idyll ihrer Isolation als Mensch.
Ebony, keine 20 Jahre alt, wollte das so haben: Freiheit im gleichzeitigen Anderen. Ihre Arbeitslosigkeit hatte sie extrem sozial depriviert, was bedeutete, dass sich für sie diese andere Welt zu einem besseren Zuhause entwickelt hatte als die, die vorwiegend mit ganz negativen Erscheinungen auf sie einhämmerte, eben die Realität! So war das eben. Ebony hatte eine Berufsausbildung als Packerin absolviert, die ihr aber keineswegs den Antritt eines sicheren und einträglichen Jobs eingebracht hatte.
Ihr war klar, so manches lief in der Gesellschaft schief, – die Arbeitsgesellschaft brauchte Erneuerungen auf der ganzen Linie, doch die höchste Etage der politischen Macht kümmerte sich nicht gerade engagiert um all die jungen Menschen, deren Zukunft in Frage stand.
Das männliche Wesen hatte sich inzwischen nahe des Kaufhauses aufgestellt, welches bald abgerissen werden sollte. Und Ebony wagte den einen oder anderen Blick auf das Wesen, um das Risiko ihres Aufenthalts auf dem Marktplatz einzuschätzen. So vernunftorientiert-realistisch war sie trotz ihrer anderen Welt. Sie wusste genau, dass gleich irgend etwas Übles von diesem männlichen Wesen ausgehen konnte, doch das rührte sich nicht, starrte lediglich in die Nacht, während mehrere Autos die Straße links von Ebony und die Straße rechts von Ebony entlang fuhren.
Ebony setzte ihren Weg fort. Ich sah ihr nach. Aber noch viel Wichtigeres geschah in dieser Nacht ¦ nämlich:
Die Nacht war noch ziemlich jung, eine Nacht, in der die Explosionen von Betriebsstätten wie selbstverständlich von den Anwohnern kaum zur Kenntnis genommen wurden. Fast keiner betrat die Straße, um neugieriger Zaungast zu sein. Auch an den Fenstern war kaum einer!
Ich begab mich an die Ãrtlichkeit, wo gerade die Welt unterzugehen schien. Der Nacht-Bus brachte mich binnen einer Viertelstunde dort hin. Und ich marschierte schnurstracks zu den betroffenen Betriebsstätten. Die Polizei- und Feuerwehrsirenen heulten lautstark gegen die dichte Nacht an. Feuerwehr-Einheiten rasten herbei, um zu helfen. Ich eine Ausnahme als Zeuge der Explosionen – konnte das alles recht gut beobachten, war ich doch eher furchtlos und voller Neugier!
Insgesamt dauerte es gut eine Stunde, bis dahin musste sich die Anwohnerschaft gedulden. Dann lag wieder Ruhe über der Stadt, mal abgesehen von den Flammen, die noch bis in den Morgen in die Dunkelheit schlugen.
Ebony lachte über so ein Ereignis wahrscheinlich nur? Als ich wieder bei ihr war, sprach ich mit ihr ein paar Worte.
Hallo, Ebony! grüßte ich sie. Sie lächelte und beruhigte mich damit.
Seit mehr als fünf Jahren wusste sie, wie ich vernahm, alles in dieser Stadt zu nehmen, wie es nun einmal war.
Kay Ganahl
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