Wie ich es mir wünsche
- At Oktober 12, 2008
- von katiika
- In Gedichte
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Heimlich doch noch
auf ein Flugzeugunglück hoffen.
Nur um zu wissen,
du hast einen guten Grund gehabt
mich einfach so allein zu lassen.
Mit meinen sich kreisenden Gedanken
und dem ungerechten, schmerzenden Warten
auf dich.
Mein Leben schläft friedvoll
um diese Zeit in der Nacht.
Nur ich schlafwandle nachts,
katzengleich,
hinter den Stäben des endlosen Käfigs umher.
Einen Tag, und eine Nacht noch so verbringen,
wie ich es, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe,
getan habe.
Am Morgen darauf ist es dann zu spät für dich.
Stunden vorher
habe ich dich gehen lassen.
Bin auf und davon
in der heilenden, heißen, vergessen machenden Sonne.
Eine Nachtigall oder eine Grille
bringt keine Nachricht mehr von mir.
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