Zwischenzeiten
- At Oktober 16, 2006
- von A. Sommer
- In Gedichte
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Wir sagen unwissend Wir sagen unaufgeklärt Wir sagen unvermögend Im Anmaßung stärkenden Bewußtsein unserer Kenntnis des Kosmos Im starken Bewußtsein ein Staubkorn zu sein unter milliarden Im Bewußtsein unserer Existenz in der Unendlichkeit - Wie bedrückend mag es gewesen sein Zu glauben die Erde sei eine Scheibe Umgeben von nährender See Gehalten durch Gottes schützende Hand
Tanze das Leben
- At Oktober 16, 2006
- von Gaby
- In Gedichte
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in Feuer und Sturm, in windstiller, einsamer Nacht. Tanze in Regen und Dunkelheit, auf Höhen, auf Bergen. Tanz für die Zwerge und Elfen, tanze den Fluß, werde der Fluß: der Strom, die Quelle,das Meer. Sei die Wolke, die über dir zieht, schlüpfe in Vögel und Baum. Erschaue das Wesen, das darin wohnt, erlausche sein flüsterndes Wort! Lese im Buche des Lebens und tanze manch Neues hinzu!
Abendwind
- At Oktober 15, 2006
- von A. Sommer
- In Gedichte
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bestreiche meiner Träume Hoffnung Lauf trage sie ganz leise zu den Sternen weit hinauf Ein Zauber Zeit entschwinde Welten verbinde zu magischem Leben laß Hoffnung verweben und in fernen Räumen die Zukunft uns träumen
… that`s what friends are for …
- At September 16, 2006
- von Klaus Wolfer
- In Gedanken
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Just know, be open, not proud and share your life a little bit more, that`s friendship and why we are interested in you. Just remember our beginnings. Life is not always easy but the question is … what makes life meaningful and worth-living: share ideas, emotions, power and know-how to develop ourselves and gain a better living and have fun …
Ich hätte nie gedacht,…
- At August 24, 2006
- von Elke
- In Gedichte
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Ich hätte nie gedacht, daß es so einfach ist, über die Einsamkeit zu schreiben, inmitten all dem Trubel. Und doch ist es so! Wenn ich um mich blicke sehe ich die Einsamkeit; hinter den Augen der Menschen unter einer Maske verborgen. Hinter der Maske! Wer nur wird uns wärmend umfangen? Stein, Baum, Tier, Mensch; wer schließt wen in die Arme, um die Einsamkeit zu ertragen inmitten all dem Trubel?! All die Ruhelosigkeit, in der wir unser Licht verloren haben. Das Licht, um uns zu wärmen. Lachen ohne Maske, Weinen auch! Lieben ohne Maske! Streiten, mit dem sanften Willen hin zur Wahrheit. Damit wir den anderen hinter seinen Augen wieder finden, und das Leuchten seiner Seele, um uns zu wärmen.
Verwurzelt im Tiefen
- At August 16, 2006
- von Gebhardt
- In Gedichte
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ragend nach dem Licht trotzend Hitze und Frost, dazwischen ein strebsam-verspieltes „Gewirr aus Adern“, um aus dem Herzen der Mitte sich zu verschenken. - Säulen des Lebens !
Ach, wenn ich …
- At August 15, 2006
- von Elke
- In Gedichte
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die Tränen doch sammeln könnt! Die Lauten, und die welche keiner benennt. Gleich einem kostbaren Gut trüge ich sie in den Himmel hinauf. Verwandelt in Tropfen aus Liebe und Glück, bring ich sie in mir wieder zurück. Schenke mit Frieden sie aus mir heraus! Den Straßenkindern, mit den verlassenen Eltern. Den Bettlern neben den Heimatlosen. Hinein ins Gefängnis! Zu den am Boden Zerstörten, den Hungernden, Armen, den Freud- und den Friedlosen. Schenkte sie her, denen, die einsam alleine gelassen. Zu dem auch, der niemanden kennt, sich selbst Feind ist und keinem vertraut. Auch dem, vor dem es mir graut. Der mich mit seinen Taten lähmt und durch sein Schweigen nicht kennt. Liebe und Frieden für den Menschen auch, der scheinbar versagt, seine Wahrheit nicht nennt und die Natur als den Ursprung verkennt. Ach, wenn ich die Tränen doch sammeln könnt, von denen, die man mit Macht bedrängt. - Frieden und Liebe machten sie frei – - Ach, wenn ich die Tränen verwandeln könnt – Zur Freude in mir, zur Liebe mit dir, zur Freiheit in uns!
Für Julian
- At August 14, 2006
- von Gebhardt
- In Gedichte
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Dein Blick - er weiß so viel von einer fernen Welt, er fragt so viel nach einer nahen Welt, und läßt mich fragen nach Dir - wo kommst Du her? Dein Blick - er bringt mich zurück er führt mich zu Dir, und er führt mich zu Gott.
Meine Hände
- At August 11, 2006
- von Elke
- In Gedichte
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fühlen die Kraft der Erde. Ich greife Sand und Quarz, braune schwere Krume. Meine Hände streichen über die ersten Frühlingsblüten. Ich atme ihren Duft und werde zum Schmetterling, der in sie eintaucht , schmeckt, und mit dem Wind davonfliegt. Meine Hände finden das Wasser, das sie umfließt, sanft und mächtig zugleich. Diesen Lebensstrom spüre ich auch in mir, unfaßbar. Meine Hände nähern sich dem Feuer. Es droht mir, mich zu verbrennen, wenn ich seine Wärme nicht in mich nehme und zur Flamme werden lasse. Meine Hände finden deine Hände; die sanfte, kraftvolle Feste deiner Haut. - Verbrennen am Blick aus deinen Augen, welcher der Spiegel meiner Seele ist - voller Feuer! Ich streichle durch dein Haar, und atme dich. Spürst du die Wärme meiner Hand, mit der ich nach deinen Lippen taste? - Warst Du nur ein Traum, der mit dem Wind davon schwebt? - Oder weckst Du mich mit Deinem Kuss?!
Gefühle
- At August 11, 2006
- von Manuela
- In Gedichte
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gefühle von den tausend guten gefühlen die ich für dich empfinde faß ich keins in worte so bleibt mein schweigen unversehrt und sagt dir mit lautloser stimme alles was mein herz über dich denkt
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