Das alte Leid
- At Januar 19, 2012
- von Jörg Stahlschmidt Potsdam
- In Allgemein, Gedichte
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Der schnelle Fall von welkem Laub,
gefolgt von flüchtigen Blicken.
Fast hebt das Licht sie wieder auf,
um Herzlichkeit zu schicken.
Umspielt der Wind nun jenes Treiben,
voll Übermut, banal scheint`s bald.
Der Achtung längst verlorenes Einverleiben,
von trotzigem Laut zu Kummer hallt.
Eklat, wo ist dein drängendes Erkennen?
Ursprüngliches gespiegelt fad,
dass man in Euphorie verkennen,
die Regel alter Neigung mag.
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